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Triggerpunkt-Faszien-Methode (TPFM) nach Dr. Hanka

Die Ursache für die meisten Schmerzen-  und Bewegungseinschränkungen in der Halte- und Stützmuskulatur sind muskulöser Natur. Seltener liegen knochenverändernde Prozesse wie Bildung von Erbsenbeinen (kleinen Kalk – bzw. Knochenkugeln)  in stark strapazierten Sehnen oder arthrose-bedingten Veränderungen z.B. an einer Gelenkseite bei Abnutzung bzw. Degeneration des Knorpels vor. 

Auch lang bestehende Beschwerden können mittels der  Triggerpunkt-Faszien-Methode schnell und effizient beseitigt werden. Selbst verklemmte Wirbel springen durch die plötzlich eintretende Muskelentspannung manchmal wieder in ihre natürliche Stellung zurück in ihre physiologische Stellung zurück oder lassen sich leicht reponieren. Dies macht sich für den Behandelten manchmal durch ein inneres Knacken bemerkbar, dessen Auswirkungen jedoch stets als angenehm und befreiend beschrieben werden.

Triggerpunkte entstehen durch dauerfeuernde Nervenenden, die den darunterliegenden Muskel nicht mehr entspannen lassen. Meistens werden benachbarte Fasern mit betroffen sein, bis schließlich der gesamte Muskel als harter Strang fühlbar wird. Manchmal wird dies als permanenter Druck wahrgenommen, als Bewegungseinschränkung z.B. "es klemmt" oder sogar als einschießender Schmerz, wenn der Muskel immer mal wieder krampft.

Besonders betroffen sind oft die kleinen Muskeln zwischen dem Schulterblatt und der Wirbelsäule: rechts bei Menschen, die viel mit der Maus arbeiten, links bei Autofahrern – bzw. beidseits. Aber auch die Muskelköpfe des Kapuzenmuskels direkt auf der Schulter weisen vielfach diese schmerzhaften Punkte auf.

Für den Behandler stellen sich diese Triggerpunkte als vom übrigen Tastbefund abweichend heraus und zeichnen sich entweder durch akuten Schmerz und/oder akute Muskelzuckung aus. Durch Druck wird der Nerv nun dazu gebracht, sich voll zu entleeren und gibt so dem Muskel die Möglichkeit sich einmal wieder vollends zu entspannen. Während der bis zu 2 Minuten anhaltenden Belastungsphase kann es zu Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit und Schweißausbrüchen oder sogar Beschwerden in weit abgelegenen Bereichen kommen. Wer durchhält wird belohnt. Der Muskel bleibt nach wenigen Sitzungen anhaltend entspannt, Fehlhaltungen, Fehlstellungen von Wirbeln/Gelenken der Rippen etc. können gelöst und zurück in ihre Ausgangsstellung gebracht werden.

Anschließend wird der Muskel und auch die Faszien sanft ausgestrichen und beruhigt, so dass die Methode nur wenige unerwünschte Nebenwirkungen hat. In seltenen Fällen kann es zu muskelkaterartigen Beschwerden bis zu 48 Stunden nach der Behandlung kommen, die allerdings binnen von 1-2 Tagen abklingen.

Die TPFM Methode lasse ich bei Bedarf auch in andere manuelle Behandlungen einfließen. Immer in Absprache mit dem Behandelten und in der Intensität, wie sie ausgehalten werden kann. 

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